Stadtwerke spenden 6.500 Euro an die Ukraine-Hilfe des DRK
Seit Wochen begleiten die schrecklichen Bilder des Kriegs in der Ukraine unseren Alltag. Bilder, die auch bei den Stadtwerken Bielefeld eine große Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst haben. Jetzt sind bei einer vom Betriebsrat initiierten Spendenaktion gut 13.000 Euro für die Ukraine-Hilfe zusammengekommen. Das von der Belegschaft und dem Unternehmen gespendete Geld geht zur Hälfte an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Bielefeld und die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Bielefeld.
„Es ist sehr beeindruckend zu sehen, wie die Stadtwerker*innen für die gute Sache zusammenhalten. Deshalb freut es uns sehr, dass durch die Kolleg*innen so viel Geld für die Ukraine-Hilfe zusammengekommen ist“, sagt Marco Futterlieb, Betriebsratsvorsitzender der Stadtwerke. Das von der Belegschaft gesammelte Geld wurde kurzerhand durch das Unternehmen aufgestockt, so dass am Ende knapp 13.000 Euro an die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft und das DRK Bielefeld übergeben werden können. „Wir sind begeistert von der Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter*innen. Deshalb haben wir keine Sekunde gezögert, den Spendenbetrag von Unternehmensseite aus zu erhöhen“, betonen die Stadtwerke-Geschäftsführer Rainer Müller und Martin Uekmann.
Mit den Spendengeldern richtet das DRK einen Computer-Arbeitsraum in der Flüchtlingsunterkunft in der ehemaligen Fachhochschule ein. Dort soll Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben werden, auf dem digitalen Weg weiter am Schulunterricht in der Ukraine teilnehmen zu können. „So einen Raum haben wir bereits in der Unterkunft auf dem Rütli. Für die geflüchteten Kinder ist es enorm wichtig, sich weiter am Unterricht beteiligen zu können. Auch und gerade deshalb, weil ihnen das in diesen traumatischen Zeiten ein Stück Normalität ermöglicht“, erläutert Thomas Reuter. Und der Leiter Migration, Integration und Flüchtlingsunterkünfte beim DRK Bielefeld ergänzt: „Wir freuen uns deshalb sehr über diese große Hilfsbereitschaft der Stadtwerke und ihrer Mitarbeiter*innen, die uns die Umsetzung dieses Projekts nun möglich machen.“