Ehrenamtliche sensibilisieren für Notfallsituationen beim Gesundheitstag im Justizzentrum
Wie sieht für uns eigentlich der Alltag aus, wenn der Strom plötzlich ausfällt? Diese und weitere Fragen wurden am 3. November von Ehrenamtlichen Helfer*innen des DRK in Bielefeld im Justizzentrum beantwortet. Im Rahmen des Gesundheitstags für Mitarbeitende präsentierten sie den „Katastrophenschutztag aus der Kiste“.
Foto: Nicole Wittkowski
In einer Welt, in der unser tägliches Leben in hohem Maße von Strom abhängig ist – sei es für Kommunikation, Ernährung, Wärme, Mobilität oder sauberes Trinkwasser – ist es entscheidend, auf mögliche Ausfälle vorbereitet zu sein. Wie erhalten wir Informationen, wenn das Handynetz ausfällt und Fernseher und Radio keinen Strom mehr haben? Wie bewegen wir uns fort, wenn Tankstellen geschlossen sind und der öffentliche Nahverkehr eingestellt ist? Und nicht zuletzt: Wie sichern wir uns sauberes Trinkwasser, wenn die Pumpen der zentralen Trinkwasserversorgung ausfallen? Genau solche Szenarien wurden beim „Katastrophenschutz-Tag aus der Kiste“ durchdacht und durchgespielt.
Ehrenamtliche Helfer*innen des DRK in Bielefeld zeigen eindrucksvoll, wie man in solchen Situationen handlungsfähig bleibt und mit Kreativität und Teamarbeit auch in schwierigen Momenten Lösungen finden kann. Sie präsentierten praxisnah, wie man an Informationen gelangt, wenn die gewohnten Kommunikationskanäle versagen, wie man sich ernährt, wenn Kühlgeräte und Herd nicht funktionieren, und wie man sich wärmt, wenn die Heizung ausfällt.
Erfahren Sie mehr zum „Katastrophenschutztag aus der Kiste“: https://www.drk-westfalen.de/aktuell/projekte/katastrophenschutztag-aus-der-kiste.html (Externer Link)