In den Schulen übernehmen die Schulsanitäter*innen dann verantwortungsvolle Tätigkeiten: Bei Sportveranstaltungen stehen sie am Rand bereit, um kleinere Verletzungen erstzuversorgen, oder ggf. den Rettungsdienst zu alarmieren. Während des Schulunterrichtes sind sie mit einem Notfallhandy ausgestattet, mit dem sie zu kleineren Vorfällen gerufen werden können.

Dieses außergewöhnliche Engagement hat nun die Bielefelder Bürgerstiftung mit der Spende eines Tablets plus Zubehör im Wert von rund 2.000,-€ unterstützt. Mit dem zusätzlichen technischen Equipment kann die Reanimation bei Herzstillständen – im Fachjargon Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) genannt, spielerisch geübt und verbessert werden. Mit Hilfe eines Beamers und der neuen Generation Erste-Hilfe-Puppen, die über eine digitale Schnittstelle verfügt, können im „Wettkampfmodus“ bis zu 8 Schulsanitäter*innen optisch verfolgen, wer den effektiveren Rhythmus beim Drücken der Brust der Dummys erreicht. Dabei gewinnt nicht derjenige der schneller drückt – sondern wer den richtigen, lebenserhaltenden Turnus erzielt. Auch Jutta Schattmann von der Bielefelder Bürgerstiftung ließ sich nicht nehmen das Equipment bei einem persönlichen Besuch live auszuprobieren. „Das ist gar nicht so einfach!“, so ihr spontanes Feedback. Auch über die Arbeit der ehrenamtlichen Sanitäter*innen, die unter anderem mit einem Krankentransportfahrzeug (KTW) vor Ort unterstützten ließ sich die ehemalige Schulrätin ausführlich berichten. „Ein sehr beeindruckendes Engagement,“ resümierte Jutta Schattmann.

Wir bedanken uns bei Ihnen, liebe Frau Schattmann – für Ihr ehrliches Interesse, Ihre Zeit und natürlich auch für die finanzielle Unterstützung unserer Arbeit durch die Bielefelder Bürgerstiftung, mit der vieles möglich und leichter ist!