DRK lädt Menschen mit Rassismuserfahrungen zum Emporement-Workshop ein
Rund 50.000 Muslima und Muslime prägen das Stadtbild von Bielefeld. Als bedeutender Teil der Bevölkerung engagieren sie sich in der Zivilgesellschaft, leisten wichtige Gemeindearbeit und sind ein essentieller Teil der vielfältigen Stadtgesellschaft. Dennoch sehen sie sich oft mit Vorurteilen und Stereotypisierungen konfrontiert.
Im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus lädt das Projekt "Streitkultur" des Kreisverbandes Bielefeld des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zu einem Empowerment-Workshop ein, der sich speziell mit den Herausforderungen von Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzt. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Bielefeld durchgeführt. Angesprochen sind insbesondere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sowie Personen, die Diskriminierungserfahrungen gemacht haben.
Unter der Leitung der Diplom-Psychologin Sanaa Laabich erhalten die Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über Methoden zur Überwindung von Vorurteilen und Formen der Diskriminierung. Der kostenlose Workshop findet am Samstag, den 27. April 2024, von 10:00 bis 16:00 Uhr in der Hans-Christan-Andersen-Schule in Bielefeld-Sennestadt statt. Das abwechslungsreiche Programm umfasst Input-Phasen sowie kleinere Gruppenarbeitsphasen, um Ressourcen und Kraftquellen zu aktivieren.
Interessierte werden gebeten, sich bis zum 22. April 2024 bei Iznihat Kurnaz per E-Mail an kurnaz@drk-bielefeld.de oder telefonisch unter 0178 - 90 90 458 anzumelden.